FASTEN- UND GEBETSWOCHENENDE

(Herbst 2025)

 

An diesem Gebetswochenende wollen wir durch Fasten und Stille unsere Wahrnehmung von

Ablenkungen aller Art befreien, um uns der Präsenz Gottes gewahr zu werden.

 

Gleichzeitig blitzt im Fasten oft die Erkenntnis der Unverfügbarkeit unseres Glaubens auf, 

diese Erkenntnis kann uns in der Konsequenz tiefer in Gottes Gnade und Liebe zu uns 

einführen und uns darin einwurzeln lassen.

 

Als Hilfe zum Stillwerden dienen uns Körperwahrnehmungsübungen, Meditationsübungen 

und das Jesus-Gebet aus der orthodoxen Tradition. Es braucht dazu keine Vorkenntnisse, in 

allen Übungen werdet Ihr angeleitet und daneben viel Zeit sowohl alleine im Gebet als auch 

in Gemeinschaft verbringen.

 

Unser Motto steht in Jesaja 30, Vers 15: „Durch Umkehr und Ruhe werdet ihr gerettet, in 

Stillsein und in Vertrauen liegt eure Stärke.“

 

Wir empfehlen Euch, am Anreisetag nur noch leichte Kost zu Euch zu nehmen, z.B. Reis und 

Salat. Wer mit dem körperlichen Fasten unsicher ist, ist dennoch eingeladen, es 

auszuprobieren, für alle Fälle stehen Obst und Knäckebrot bereit. Regelmäßigen 

Kaffeetrinkern sollte klar sein, dass sie entweder schon mehrere Tage vorher den 

Kaffeekonsum deutlich reduzieren oder am Wochenende Kaffee unverändert trinken sollten.

Sonst könnte ein Kaffee-Entzugskopfschmerz auftreten.

 

Stephan und Heike Anna begleiten Euch durch die drei Tage und freuen sich auf diese Form 

der Begegnung.

 

Ablaufplan:

Freitag: 18 Uhr Anreise in Bennungen, 19 Uhr Begrüßungstee, danach Einführung in das Wochenende

Samstag: vormittags: Einführung in den Tag, dann Zeit für Stille und persönliches Gebet,

nachmittags: Fortsetzung der Zeit in Stille und Gebet, Zeit in der Gemeinschaft, Austausch, gemeinsames Gebet

Sonntag: vormittags Fortsetzung der Stille und des Gebetes, Austausch, Abschluss

mittags 12:30 Uhr Mittagessen (Fastenbrechen), ab 13:30 Uhr Abreise

 

Das Fasten- und Gebetswochenende findet in Bennunngen/Südharz statt.

Weitere Infos bei Stephan und Heike Anna Brücker.